Am Samstag haben wir einen 12 Stunden Dienst absolviert. Von 8-20 Uhr wurde von uns unser Gerätehaus besetzt und wir rückten im Stadtgebiet zu allen Einsätzen mit aus.

Solche Dienste werden regelmäßig von den Löscheinheiten der Freiwilligen Feuerwehr durchgeführt zur Kameradschaftspflege und um praktische Erfahrung durch Übungen und Einsätze zu gewinnen. Der Dienst startete mit der Übernahme der Fahrzeuge und der Diensteinteilung. Zur Verfügung standen uns alle vier Fahrzeuge unserer Einheit, die wir alle an den Stadtort Ambergweg verlegten. Nachdem alle Geräte überprüft wurden gab es ein gemeinsames Frühstück. Anschliessend wurden alle Fahrzeuge an der Hauptfeuerwache gewaschen. Parallel dazu wurde die Berufsfeuerwehr zu einer Türöffnung und zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert. Wir wurden jedoch nicht mit in den Einsatz eingebunden.

Am Mittag erreichte uns ein Einsatzauftrag am Bergbaumuseum. Dort wurde auf der Wiese vor dem Museum bereits Zelte aufgebaut für den kommenden Knappentag. Zur Absicherung wurden Indutainer aufgestellt. Diese wurden in der Nacht beschädigt und liefen leer. Wir stellten das Sicherheitskonzept wieder her und befüllten alle Behälter mit Wasser. 

Anschliessend ging es zurück zum Gerätehaus wo es lecker Mittagessen gab. Der Nachmittag gestaltete sich ruhig und es fand sich auch Zeit die Fußballpartie Frankreich gegen Argentinien zu sehen. Am Abend beendeten wir den Dienst und die Fahrzeuge wurden wieder zu ihren Standorten gebracht. Die Bereitschaft endete damit natürlich nicht, denn auch ohne 12-Stunden Dienst sind wir rund um die Uhr bereit für den nächsten Einsatz.

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