Um 4 Uhr morgens wurden wir zu einer Rauchentwicklung alarmiert. Ein Komposthaufen brannte fast vollständig. Zuerst wurde durch uns von umliegenden Hydranten die Wasserversorgung sichergestellt.
Dazu wurden vom Schlauchwagen und anderen Fahrzeugen über 2000 Meter Schläuche verlegt. Von unserem Löschfahrzeug wurden zwei Monitore für eine Riegelstellung betrieben, sowie ein Schnellangriff und im späteren Verlauf ein B-Rohr mit Netzmittel zum Löschen verwendet. Das THW und das Grünflächenamt trugen den Komposthaufen mit Radladern ab. Hier unterstützten wir die Löscheinheit Brandwacht beim Ablöschen mit insgesamt drei C-Rohren. Durch die enorme Rauchentwicklung mussten fast alle Einsatzkräfte immer wieder zu Atemschutzmasken und Filtern greifen.
Am Mittag wurden wir durch die Löscheinheit Höntrop und Eppendorf abgelöst. Im Anschluss mussten über 70 Schläuche wieder auf dem Schlauchwagen verlastet werden. Der Einsatz war für uns nach über 10 Stunden beendet.